Tierkrankenversicherung

Damit es Hund und Katze immer gut geht

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Ratgeber: Krankenversicherung für Hund und Katze - Das sollten Sie beachten

Ist eine Krankenversicherung für ein Haustier sinnvoll?

In Deutschland ist jeder Bürger krankenversicherungspflichtig. Das ist wichtig, damit lebensnotwendige Behandlungen auch dann durchgeführt werden können, wenn der Patient nicht über die notwendigen finanziellen Mittel verfügt. Für Tiere, wie etwa Hunde und Katzen, gibt es allerdings keinen gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungsschutz. Ob eine solche Versicherung abgeschlossen wird, entscheidet allein der Tierhalter. Dieser mag im ersten Moment vielleicht gar nicht an diese Versicherung denken – eine Haftpflichtversicherung wird immerhin viel häufiger thematisiert als eine Tierkrankenversicherung. Manche Halter fragen sich, ob eine solche Versicherung überhaupt notwendig ist. Das muss jeder Tierbesitzer für sich selbst entscheiden. Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass selbst für ein kleines Tier wie eine Katze, schnell hohe Tierarzt- und OP-Kosten anfallen können, die oft mehrere Hunderte oder sogar Tausende Euro umfassen können. Es genügt beispielsweise, dass sich das Tier bei einem Sprung verkalkuliert oder der Tierarzt plötzlich eine bislang unerkannt gebliebene Erkrankung feststellt, die eine lange kostspielige Behandlung und eventuell sogar mehrere Operationen nach sich zieht. Ein Tumor, der dringend entfernt werden muss, kann sich ebenfalls zur großen Kostenfalle entwickeln. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass der Tierarzt dem Tier zwar helfen könnte, der Halter sich das aber nicht leisten kann und daher das Tier einschläfern lassen muss. Ein Albtraum für jeden Hunde- und Katzenbesitzer!

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Tierkrankenversicherung für Katzen

Katzen haben bekanntlich sieben Leben. Trotzdem kann es schnell passieren, dass sie einen Unfall haben oder krank werden. Da dreht man sich beispielsweise kurz weg, während der Kater, der sich gerade frisch von einer Kastration erholt, versucht aufs Fensterbrett zu springen. Er verfehlt sein Ziel und landet aufgrund der Nachwirkung der Narkose so unglücklich, dass er sich etwas bricht. So schön die Privilegien der Freiheit auch sind, Freigängerkatzen leben besonders gefährlich – angefangen von Kämpfen mit Rivalen bis hin zum tragischen Verkehrsunfall. Eine Katzenkrankenversicherung kann Ihre Katze zwar nicht vor diesen Gefahren schützen, aber im Ernstfall dafür sorgen, dass Sie sich die bestmögliche Behandlung für Ihren Stubentiger leisten können. Wenn Ihre Katze Freigänger ist, sollten Sie bei der Auswahl der Versicherungsprämie unbedingt darauf achten, ob ein Verkehrsunfallschutz inbegriffen ist – also ob die Versicherung einspringt, wenn Ihre Katze z. B. angefahren wird.

Tierkrankenversicherung für Hunde

Die Tierarztkosten für Hunde – insbesondere große Hunde – fallen meist deutlich höher aus als für Katzen. Somit steigt auch das finanzielle Risiko für den Halter, falls für den Hund hohe Tierarztkosten entstehen. Das geht oft schneller als einem lieb ist: Da wird schnell ein Giftköder verspeist, das Stöckchen verletzt den Hunderachen oder der Hund steckt sich mit einer schweren Erkrankung an, die eine lange Behandlung nach sich zieht. Überlebt ein Hund etwa eine Vergiftung mit Rattengift, ist eine lange und sehr kostenlastige Behandlung mit regelmäßigen Infusionen und Vitamin-K-Spritzen nötig. Eine Hundekrankenversicherung kann dem Besitzer die Sicherheit geben, immer problemlos alle notwendigen Behandlungen durchführen lassen zu können. Wer seinen Hund mit auf Reisen nimmt, sollte darauf achten, dass der Versicherungsschutz auch im Ausland besteht, damit im Notfall die hohen Kosten für Behandlung und Rücktransport getragen werden.

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Was leistet eine Tierkrankenversicherung?

Die genauen Leistungen einer Tierkrankenversicherung hängen stets vom gewählten Tarif ab. Häufig gibt einen verhältnismäßig günstigen Tarif, einen teuren Tarif, der alle Leistungen abdeckt, und eine komfortable Zwischenlösung. Daneben gibt es die Option zwischen einer Tierkrankenversicherung und einer reinen Tier-OP-Versicherung zu wählen, die vom Beitrag deutlich preiswerter ist. Während die Tierkrankenversicherung häufig auch Kosten für Vorsorgeuntersuchungen und rein medikamentöse Behandlungen trägt, springt die OP-Versicherung nur dann ein, wenn ein chirurgischer Eingriff unter Narkose stattfindet, bei dem mindestens ein Schnitt gesetzt wird und dieser mit einer Naht wieder verschlossen wird. Entscheidet man sich für eine reine Tier-OP-Versicherung, muss man darauf achten, ob der Aufenthalt in der Tierklinik und die Nachbehandlung von der Police abgedeckt werden, um sich unangenehme Überraschungen zu ersparen.

Die 5 wichtigsten Punkte bei der 
Auswahl der richtigen Tierkrankenversicherung

1. Wie hoch ist die Deckungssumme?

Die einzelnen Tarife unterscheiden sich häufig im Betrag, der gedeckt wird. Liegt dieser für eine OP etwa bei 1000 Euro, die Kosten für die OP aber bei 1500 Euro, muss der Halter die Differenz aus eigener Tasche zahlen.

2. Gibt es Selbstbeteiligungskosten?

Viele Versicherer locken Kunden mit günstigeren Beiträgen, wenn diese sich für eine Selbstbeteiligung entscheiden. Dabei handelt es sich um einen Betrag, der bei bestimmten Schäden vom Besitzer getragen werden muss. Manchmal sind diese fälligen Selbstbeteiligungsbeiträge nicht auf den ersten Blick erkennbar, sondern werden erst deutlich, wenn man die Versicherungsbedingungen genau durchliest.

3. Hat man die freie Tierarztwahl?

Hierbei handelt es sich um einen sehr wichtigen Aspekt. Schließlich gehen die meisten Hunde- und Katzenhalter nicht einfach zu irgendeinem Veterinär, sondern viel lieber zum Tierarzt ihres Vertrauens. Damit man nicht plötzlich an einen anderen Arzt gebunden ist, sollte man unbedingt darauf achten, dass der Tarif einem die freie Tierarztwahl erlaubt.

4. Wie schnell werden Rechnungen bearbeitet?

Dies ist ein weiterer Punkt, der eine große Bedeutung hat und dennoch bei der Auswahl oft nicht ausreichend berücksichtigt wird. Gerade, wenn es um besonders hohe Summen geht, ist es wichtig, dass die Versicherung möglichst schnell zahlt. Selbst wenn ein Versicherungsschutz besteht, kommt es häufig vor, dass man die entstandenen Kosten beim Tierarzt zunächst einmal vorstrecken muss. Daher ist es entscheidend bei der Produktauswahl darauf zu achten, eine Versicherung auszusuchen, die sich möglichst zügig um die Bearbeitung von Rechnungen kümmert.

5. Alter des Tieres

Neben der Größe und Rasse des Tieres ist vor allem sein Alter ein entscheidender Faktor, der sich auf die anfallenden Kosten des Tarifs auswirkt. Je jünger das Tier, umso günstiger bekommt man die Versicherung. Gerade Halter von Rassen, die besonders anfällig für schwere und behandlungsintensive Erkrankungen sind, sollten sich also am besten schon in den ersten zwei Lebensjahren ihres Hundes überlegen, ob eine Tierkrankenversicherung nicht abgeschlossen werden sollte, da sich hier die Beiträge noch in der niedrigsten Kategorie befinden. Ab einem gewissen Alter, beispielsweise ab 7, kann es auch passieren, dass das Tier für die Police nicht mehr infrage kommt.

Was ist über eine Tierkrankenversicherung abgedeckt?

Operationskosten bei schweren Krankheiten oder nach einem Unfall
Routineuntersuchungen - auch bei Tieren macht Vorsorge Sinn.
Schutzimpfungen - fallen gerade bei Freigängern regelmässig an.
Behandlungskosten die beim Besuch des Tierarztes anfallen.

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